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Wingwave Köln – ein effektives und nachhaltiges Emotionscoaching

Was ist Wingwave?

Wingwave ist ein Leistungs- und Emotionscoaching, mit dem es möglich ist, unbewusste und bewusste Blockaden sehr schnell und punktgenau aufzulösen. Dabei ist die Coaching-Methode nicht nur effektiv, sondern effizient und nachhaltig. Die Coaching-Methode geht auf EMDR, ein seit Jahrzehnten etabliertes Therapieverfahren, zurück. Aus meiner Erfahrung als Coach mit Emotionscoaching und Wingwave in Köln kenne ich viele beeindruckende Erfolgsgeschichten aus den Bereichen Business, privaten Kontexten, Sport und Pädagogik. Diese zeigen, wie effektiv und nachhaltig meine Arbeit mit diesen Methoden ist. Die Stärke von Emotionscoaching / Wingwave ist die Arbeit mit der manchmal bewussten, aber meist unbewussten Gefühlsebene.

Häufig ist Klienten rational klar, wie sie sich in einer Situation produktiver verhalten müssten, aber die Gefühle sagen etwas anderes. Allerdings sind es genau diese, die darüber entscheiden, ob wir etwas mit Motivation, Freude und Überzeugung tun oder wegen Ängsten, Überforderung oder anderen negativen Emotionen eine Abwehrhaltung einnehmen und in der Folge das eigentlich Sinnvolles bleiben lassen. Durch Wingwave / Emotionscoaching können Denk- und Verhaltensschleifen aufgelöst werden. Meist gelingt es in wenigen Sitzungen Stress abzubauen und Leistungsfähigkeit, Konfliktstabilität, mentale Stärke und Kreativität zu steigern.

Wingwave Köln Stötzer

"Ich bevorzuge die kurzen Wege zum Ziel."

Timo Stötzer

Wingwave wurde von Psychologen entwickelt. Es ist eine strukturierte Coaching-Methode, die unter anderem an der Medizinischen Hochschule Hannover, der Universität Hamburg sowie der Deutschen Sporthochschule Köln in über 20 Studien erforscht wurde. Es ist damit eine der am besten erforschten Coaching-Methoden weltweit. Diese Studien belegen die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit bereits nach wenigen Sitzungen. Lesen Sie hier mehr zu den Wingwave-Forschungsergebnissen.

Was sind typische Themen für Wingwave?

Zu meinem Kundenkreis gehören Manger, Führungskräfte, Spitzensportler, Künstler, Schauspieler, Studierende, Schüler, Privatpersonen – kurzum Menschen aller Art. Entsprechend vielfältig sind die Themen. Wingwave wirkt zum Beispiel…

 

  • bei Stress mit Prüfungen

  • bei Angst vor Auftritten (Lampenfieber)

  • beim Abbau von Leistungsstress

  • beim Aufbau von Selbstbewusstsein und einem besseren Selbstwertgefühl

  • bei der Zielfindung und dem Aufbau von Motivation

  • bei der Zielerreichung

  • beim Loswerden von schlechten Angewohnheiten

  • beim Überwinden von Konflikten und dem Aufbau von Konfliktstabilität

  • beim Aufbau von Resilienz

  • beim Auflösen von Schreibblockaden

  • beim Ablegen von Schuldgefühlen

  • bei Stress im Umgang mit Hunden, Spinnen und anderen Tieren

  • beim Überwinden von Angstgegnern

  • beim Aufbau mentaler Stärke

  • beim mentalen Überwinden von Sportverletzungen (Schmerzgedächtnis)

  • beim Loslassen (Liebeskummer / Trennung verarbeiten)

  • bei Stress mit dem Fliegen (Flugangst)

Wingwave als Emotionscoaching ist besonders wirkungsvoll, wenn es darum geht, mit Ängsten, Blockaden und allgemein Stresssituationen einen besseren Umgang zu finden. Ursache für das Problemerleben sind häufig Prozesse auf der unbewussten emotionalen Ebene. Mit Wingwave und anderen Techniken aus dem Emotionscoaching ist es möglich, das negative Erleben zu beruhigen und zurück in einen ressourcen- und kraftvollen Zustand zu kommen
Allgemein gesagt kann Wingwave / Emotionscoaching eingesetzt werden, wenn es einerseits darum geht, innere Ruhe, Gelassenheit und Stabilität aufzubauen. Und andererseits, um Ressourcen aufzudecken und verfügbar zu machen.

Wie funktioniert Wingwave als Emotionscoaching?

Wingwave ist die Kombination aus drei Elementen.

1. Myostatik-Test:

Dies ist ein Muskeltest, mit dem punktgenau die Ursache für ein Problemerleben und die damit verbundenen Emotionen aufgespürt werden können. Bei diesem Muskeltest führen Sie Daumen und Zeigefinger zu einem Ring zusammen und versuchen, diesen mit etwas Kraft geschlossen zu halten. Im Coaching-Prozess wird es mir bei einigen Fragen gelingen, diesen Ring leicht zu öffnen. Dies geschieht dann, wenn die Frage für das Gehirn mit Stress verbunden ist. Diese Reaktion ist die schnelle Antwort des Unterbewusstseins, bevor das Vernunftzentrum rational anders entscheiden könnte. Das schwächere Kraftniveau ist ein deutlicher Hinweis auf die zugrundeliegende Thematik und der Kompass für den Coaching-Prozess.

wingwave köln emotionscoaching myostatiktest
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2. Duale Aufmerksamkeit:

Unangenehme Themen gehen mit einem emotionalen Stresserleben einher. Das können zum Beispiel Emotionen wie Wut, Angst, Scham, Traurigkeit usw. sein. Wenn der Myostatik-Test uns also zu einem Stress-Trigger geführt hat, ist gleichzeitig das Emotionszentrum aktiv und meldet sich mit den entsprechenden Gefühlen. Indem nun im Zustand der leichten emotionalen Aktivierung das Gehirn mit einer weiteren Aufgabe beschäftigt wird, steht dem Emotionszentrum weniger Energie für ein emotionales Stresserleben zur Verfügung und das Unterbewusstsein bewertet und speichert die Situation neu auf einem niedrigeren Aktivierungslevel ab. Dies ist ein Mechanismus, den unser Gehirn kennt und der deshalb automatisch eintritt. 

Eine solche Aktivierung des Gehirns kann auf unterschiedliche Arten erreicht werden:

Schnelle Augenbewegungen: Möglicherweise kennen Sie die REM-Phasen aus dem Schlaf. 4 bis 5mal pro Nacht bewegen sich die Augen für einige Zeit sehr schnell von links nach rechts. Dabei verarbeitet das Gehirn die Tageseindrücke und leert quasi den Arbeitsspeicher für den nächsten Tag. Im Coaching simulieren wir diese Schlafphase im Wachzustand und mit offenen Augen. Dazu führe ich meine Hand vor Ihren Augen von links nach rechts. Die Konzentration auf die Handbewegung und das Verfolgen dieser mit den Augen benötigt zusätzliche Energie, wodurch das Emotionszentrum herunterreguliert wird. Die Technik der schnellen Augenbewegungen stammt aus dem EMDR (Eye Movement Desensitization  Reprocessing), einer Methode, die seit Jahren erfolgreich in der Traumatherapie angewandt wird und sich dort etabliert hat.
Daneben kommen noch andere Möglichkeiten in Betracht, wie z.B. taktile Reize auf den Schultern (Tappen) und zur Unterstützung der Emotionsregulierung diverse weitere Möglichkeiten, die zu einer bewussten Aufmerksamkeit des Gehirns führen.

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3. Stärken der Ressourcen und Positiv-Erleben:

Während des Coachings machen wir uns auf die Suche nach Kraftquellen, die aufgrund des aktuellen Themas möglicherweise gerade überlagert werden. Diese ergründen wir, übertragen den Kern daraus in das Coaching-Thema und verankern sie in Ihrem Unterbewusstsein, so dass Ihnen die Ressourcen nachhaltig zur Verfügung stehen. Dabei wechseln wir häufig in den gewünschten Zielzustand und tun so, also ob dieser schon eingetreten wäre. Der Gedanke dahinter ist, was das Gehirn sich vorstellen kann, ist im Bereich des Möglichen. Zudem können so mögliche Hindernisse und Störgefühle aufgedeckt werden.

Über Emotionscoaching und Wingwave gibt es noch viel mehr zu schreiben und möglicherweise tut sich das ein oder andere Fragezeichen bei Ihnen auf. Wenn Sie Fragen zum Emotionscoaching mit Wingwave haben, einen Termin vereinbaren wollen oder einfach wissen möchten, ob Sie mit Ihrem Anliegen bei mir richtig sind, melden Sie sich gerne. Zum Beispiel über das Formular im Menüpunkt „Kontakt“ oder direkt per Email und gerne auch telefonisch.

Zudem finden Sie auf YouTube unter diesem Link eine sehenswerte Reportage zum Thema und die beiden Begründer in Aktion mit den Themen „Angst vor dem Zahnarzt“ und „Prüfungsangst“.
 

Wie entstehen unbewusste Blockaden?

Unser Unterbewusstsein ist sehr gut darin uns zu beschützen. Und so speichert es alle Stress- und Gefahrensituationen, die wir erlebt haben und täglich sammeln, ab. Das ist einerseits gut, da wir so zukünftig noch effizienter und automatisch mögliche Gefahren umgehen können. Leider geht andererseits die Effizienz zu Lasten der Genauigkeit:

Denn auch Settings, die früheren "gefährlichen" Situationen einfach nur ähnlich, aber an sich unproblematisch sind, werden häufig als Gefahr interpretiert. Bevor wir die Sache rational betrachten können, startet unser Unterbewusstsein das SOS-Programm und schaltet auch in harmlosen Situationen auf Flucht, Angriff oder Starre.

Und so erinnert uns ein Vorstellungsgespräch heute u. U. an eine peinliche Vokabelabfrage aus der Schulzeit oder Kritik durch den Partner an die Nörgelei des Vaters, bei der wir uns herabgesetzt gefühlt haben. Stress-Trigger müssen dabei nicht zwangsläufig aus der Kindheit stammen: sicherlich kann sich jeder von uns an Situationen im Privat-  und Berufsleben erinnern, die wir nicht „gut verdaut“ haben und an die wir ungern zurückdenken. Erleben wir nun erneut Momente, die von unserem Unterbewusstsein als ähnlich bewertet werden, läuft unbewusst das SOS-Programm ab, gegen das wir mit rationalen Gedanken kaum ankommen. Auch wenn wir wissen, dass wir eine Sache eigentlich gut können oder unser gegenüber es im Grunde gut meint. Wir fühlen es einfach nicht. Die Folge: wir verlieren in diesen Momenten wir einen Großteil unseres Sprach-, Denk- und Leistungsvermögens und geraten situativ aus dem Gleichgewicht und agieren auf niedrigerem Leistungsniveau.

Forschung und Studien über die Wirksamkeit von wingwave

Wie bereits oben erwähnt wird Wingwave seit 2006 in verschiedenen Studien erforscht und ist damit eine der am besten untersuchten Coaching-Methoden. Hier einige Links zu den Ergebnissen vorwiegend auf den Seiten des Besser-Siegmund Instituts in Hamburg:

Wingwave Forschungsergebnisse
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